Künstler
Auf dieser Seite stellen sich Künstlerinnen und Künstler vor, die an Ausstellungen von Kunst aus vielen Händen teilgenommen haben. Dieses Verzeichnis enthält die Namen der Künstlerinnen und Künstler mit Angaben zu ihrer Person, Kunstrichtung und Werkbeispielen.Baur, Werner - 2013 - 2017
Geboren 1948 in Nürnberg, zeichnerische Ausbildung im grafischen Gewerbe. Künstlerisch seit 1997 aktiv. 2009 aus dem Berufsleben ausgeschieden. Künstlerische Weiterbildung: bei namhaften Künstlern und an privaten Kunstakademien. Gastzeichner an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Künstlerische Bereiche: Zeichnungen, Materialcollagen, Acrylbilder, Druckgrafik, Skulpturen, Fotografie. Mitglied beim BBK Nürnberg und Mittelfranken, Kunstverein Erlangen und Laufer Künstlerkreis. Ausstellungen im In- und Ausland. Ein wichtiger Teil seines Schaffens sind Naturstudien, Zeichnen ist für ihn eine Schule des Sehens. Neben dem Zeichnen arbeitet er mit wertlosen Fundstücken, die einmal eine sehr zweckmäßige Aufgabe hatten und in der künstlerischen Darstellung eine neue Identität erhalten. Es entstehen Materialbilder und Skulpturen. Fotografisch ist er auf Spurensuche in verlassenen Räumen. Es sind Orte, die ihn magisch anziehen. Ein weiteres Thema ist Fotomalerei, dies sind Aufnahmen mit Langzeitbelichtung und bewusster Bewegungsunschärfe, dazu kommen noch experimentelle Arbeiten mit Adobe Photoshop. Ein neues, spannendes Gebiet ist die Druckgrafik. Es entstehen experimentelle Arbeiten im Hoch- und Tiefdruckverfahren.
Bezold, Urs - 2013
Hat sich 1981 in Piemont als bildender Künstler selbstständig gemacht und arbeitet hauptberuflich in den Bereichen Skulptur, Goldschmiede, Malerei und Fotografie. Beschäftigung mit fernöstlichen und europäischen Religionen und Philosophien. Teilnahme an internationalen Bildhauersymposien, mehrere Auszeichnungen und Aufträge von öffentlicher Hand. Auswahl von Werken im öffentlichen Raum: Projekt Sekundärarchitektur Nürnberg Adam-Klein-Str. DATEV, Granit-Stele im Westpark Nürnberg (geomantisches Projekt), "Pietra angolare" im Skulpturenpark in Sauze d`Oulx. Ankäufe von Werken durch Museen und Kunstsammlungen u.a. in Italien und Finnland. Urs Bezold versucht in seinen vielschichtigen Werken Bewusstseinsprozesse zu thematisieren. Ihn interessiert nicht nur die rational erkannte Begrenztheit und Reduktion der menschlichen Wahrnehmung sondern auch die geistige Dimension die sich eher als Überwindung von Grenzen, als Verbindung zu letzten Dingen jenseits von Religion und Esoterik manifestiert.
Bonn, Karin - 2014 - 2015
Das Malen ist der geborenen Nürnbergerin seit ihrer Schulzeit eine große Leidenschaft. Sie malt, was sie spontan anspricht und inspiriert. Es können abstrakte oder gegenständliche Motive sein. Auch versucht sie sich an verschiedenen Techniken, wie Kohlezeichnungen, Aquarell- und Acrylmalerei. Sie liebt es mit Farben zu spielen und diese auf die Leinwand zu bringen. Gegenwärtig arbeitet sie gerne mit Motiven die Menschen darstellen. Ihre Weiterbildung erfolgte durch zahlreiche Kurse bei namhaften Künstlern, wie den Malerinnen Uschi Faltenbacher, Heidi Reil und Nicole Menz sowie bei Dozenten der Akademie Wildkogel. Malen bedeutet für sie, Abschalten und Entspannen.
Braungardt, Barbara - 2017
Barbara Braungardt Jahrgang 1966, widmet sich seit zehn Jahren der Kunst. Neben der Bildhauerei hat sie sich intensiv der Malerei und dem Zeichnen verschrieben. In den letzten fünf Jahren hat sie sich als Auftragsmalerin etabliert. Hier setzt sie konkrete Kundenwünsche bezüglich Format, Farbgebung oder Motiv in ein Bild um. Alternativ berät sie entsprechend der Einrichtung und dem Wohnstil bei einem Vor-Ort-Termin auf der Suche nach dem idealen Bild. Neben der abstrakten und gegenständlichen Malerei in Acryl und Aquarell zeichnet die Künstlerin auch Bleistiftporträts nach Fotovorlagen. Bilder im Pop- und Op-Art-Stil als auch der übergang zwischen abstrakter und gegenständlicher Kunst finden ihr Interesse. „Wie kann die Darstellung vereinfacht oder verfremdet werden und trotzdem wird der gewünschte Eindruck klar vermittelt? ”
Dobrunz, Sylvia - 2014 - 2020
Schon Karl Spitzweg meinte: "Leben ist die Lust/Kunst zu schaffen". Dieser Satz ist lebensbegleitend für die Künstlerin. Denn ihre Kunst erschafft sie nicht für Andere, sondern sie zeigt eher Anderen ihre Perspektiven und Emotionen - vorzugsweise Freude - zu Objekten und Orten. Idealerweise nimmt sie den Betrachter mit zurück in die Erinnerung und lässt auch diesen emotional den Moment erleben, um Teil seiner Erinnerung werden. So bleibt alles in einem Wechselspiel: Realität, Wahrnehmung und Kunst. Und so wie sich das Leben ständig ändert, ändert sich auch die Kunst des Schaffenden. Vom einfachen Strich zur ersten Fläche in monochromen Farben, dann der Griff zum Pinsel und der "höheren" Kunst - dem Öl, kehrt sie nun wieder zurück zu den Grautönen und der einfachen Linie, die sie aber auch gerne mit Aquarell kombiniert.
Fischer, Gisela - 2015
Gisela Fischer will Ihre Muse sein, die Sie inspiriert, die Lust am Leben stets neu zu entdecken und zu teilen. Deswegen entwarf sie die Artfanale, Bilder mit eingebauter Wirkung. Ein Fanal ist im ursprünglichen Sinn ein Feuerzeichen, das Orientierung bietet und Aufmerksamkeit und Neubeginn verheißt. Art ist hier die Kunst, die Informationen so zu verschlüsseln, dass sich das Unterbewusstsein an den Auftrag erinnert. Als "Psychodolmetscherin" (Coach) mit langjähriger Erfahrung im Umgang von Menschen mit Problemen jeglicher Art, als Lebens- und Gesundheitsberaterin, Medical Managerin und Hypnotiseurin, im "früheren Leben" staatlich geprüfte Musiklehrerin, Chorleiterin und Organistin kam Gisela Fischer auf die Idee, diese einfache und schnell wirksame Methode zur Selbstprogrammierung zu entwickeln. Immer mehr Menschen finden damit Erfüllung ihrer echten Wünsche und wahren Absichten und entdecken, dass nur sie die Macht haben, ihr Leben so zu gestalten, dass sie ohne Grund einfach glücklich sein können. Mit ihren Bildern möchte Gisela Fischer dazu anregen, den Blick vor allem auf das Besondere zu legen und dadurch das eigene Leben besonders zu machen.
Götz, Cornelia - 2015
Cornelia Götz - die allseits als Opern- und Konzertsängerin bekannt ist, wird ihre eigenen Liederkompositionen im Rahmen der Vernissage „Kunst aus vielen Händen” in Forth vorstellen. Die Lieder sind in den letzten 2 Jahren aus ihr heraus entstanden. „Zuerst war der Wunsch da, ein Liebeslied zu schreiben”, erzählt die Sängerin, „und plötzlich erwachte Philosophisches und Zeitkritisches, Gottverbundenes und Dank der Begegnung mit Silke Bauernfeind auch der Wunsch die wunderbare Lyrik von ihr in musikalischen Formen auszudrücken.” Die Lieder, so beschreibt Cornelia Götz, sind eine ganz anders erfahrbare Welt, als die Oper. Das Natürliche der Songwriter, das Gefühlsnahe der heutigen Zeit, das ist, was sie sucht. Einfach mal „die Seele baumeln lassen” - ohne stumpfsinnig zu sein - das sind die Geschenke ihrer musikalischen Augenblicke...
Hetz, Kari Birgit - 2014 - 2015
Geboren 1947, ist seit ihrer Kindheit eine passionierte Zeichnerin und beschäftigt sich seit ca. 25 Jahren intensiv mit der Malerei. Durch Kurse und Weiterbildungen bei namhaften Künstlern wie z.B. Reinhard Wöllmer, Uschi Faltenbacher und Wolfgang Posse, in dessen Malkreis sie Mitglied war, haben sich ihre Arbeiten immer mehr von der gegenständlichen Aquarellmalerei in die Abstraktion bewegt. Collagen, Acrylmalerei und Zeichnungen in Pastell und Kohle gehören genauso zu ihrem Werk, wie die intensive Beschäftigung mit Keramik. Der vielseitigen Künstlerin gelingt es während dem Schaffensprozess jeglichen Alltag komplett auszublenden und mit ihrer Kunst auf eine kleine Reise zu gehen. Sie hofft, den Betrachter einen Moment dieser absoluten Ruhe und Entspannung mit ihren Werken weiter zu vermitteln.
Holzmann, Monika - 2013
Geboren 1943, beschäftigt sich seit 1994 mit der Malerei. Durch verschiedene Workshops eignete sich Monika Holzmann unterschiedliche Maltechniken an. Sie faszinieren Landschaften und alte Gemäuer, die sie in ihren Aquarellen zu Papier bringt. Der Weg zur freien Malerei führte sie über die kräftigen Farben zu Acryl und zu Collagen, in welcher sie Entspannung findet.
Hörrmann, Gertraud - 2017
Gertraud Hörrmann, geboren 1955, lebt seit 1979 in Eckental. Kreativität spielte in ihrem Leben schon immer eine wichtige Rolle. Vielseitig künstlerisch interessiert, arbeitet sie seit vielen Jahren im "freien Atelier". Seit geraumer Zeit konzentriert sie sich verstärkt auf ihre künstlerische Weiterentwicklung. Häufig inspiriert durch aktuelle Ereignisse entwickeln sich ihre Bildthemen, die sie in abstrakter Form umsetzt. Dabei arbeitet sie gerne in Serien. Ihre Bilder entstehen in einer von ihr perfektionierten Gestaltungsmethode, einem interessanten Zusammenspiel aus Acrylmalerei und Reißtechnik. Die bevorzugt kräftigen Farben stehen in einem spannenden Kontrast zu den meist zarten, fast zerbrechlichen Formen. Durch dieses Zusammenspiel von Farben und Formen entstehen Bilder mit einer ganz besonderen Ausdruckskraft. Ihre Bilder bzw. Bildserien erscheinen einerseits für das Auge anregend, andererseits lassen sie aber auch viel Raum für eigene Gedanken des Betrachters.
Krause, Julia - 2020
Bereits als Kind war Malen und Zeichnen ihre Leidenschaft. Und die Lieblingsrestaurants waren die mit den großen Papiertischdecken. Aufgewachsen in Hohnstein, in Mitten der Sächsischen Schweiz, ist ihre große Inspiration die Natur und der Klettersport. Ob am Felsen oder auf Reisen, Stifte und Papier sind ihre ständigen Begleiter. Ihr großes Interesse ist es in Bildern gegenständliche Malerei mit Formen und Farben zu verbinden. Dabei kommen bevorzugt Aquarell und Acryl zum Einsatz. Darüber hinaus experimentiert sie auch gerne mit, für sie, neuen Techniken. Hauptsache die Farben sind kräftig genug.
Krömker, Christa - 2017
An Weihnachten 1950 wurde die Künstlerin geboren und die Liebe zur Malerei wurde ihr nicht in die Wiege gelegt, sie hat sie aber seit einigen Jahren fest im Griff. "Einen eigenen Stil zu finden, daran hat es bei ihr gehapert, bis ihr auffiel, dass stillos zu sein auch ein Stil ist, und den hat sie dann verfolgt" (Kippenberger). Nach diesem Motto arbeitet die Künstlerin mit unterschiedlichsten Materialen - am Schluss meist in Öl - und schafft Kunstwerke, an denen man Spass und Freude haben möge.
Krünert, Jana - 2017
Nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben 2004 besuchte die Künstlerin diverse Seminare und Workshops für Kalligraphie, Hochdrucktechnik und Malerei. Anschließend absolvierte sie eine 3jährige intensive Ausbildung in Zeichnen und Acrylmalerei im Atelier Reinhold Knapp in Erlangen. Sie stellt ihre teilweise impressionistischen Landschaftsbilder unter das Motto „Zwischen Himmel und Erde”. 2008 arbeitete sie an dem Film „Was ich will” von Alexander Rittwagen, Erlangen, mit. 2006 bis 2016 erstellte sie großformatige Linolschnitt- und Collagekalender. Sie leitet unter anderem auch Workshops für Linolschnitt und Druck. Seit 2006 stellt sie ihre Werke in Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen aus.
Lips, Annette - 2020
Geboren 1973 in Schweinfurt, begann ihre Liebe zum Pinsel erst 2005. Durch diverse Workshops, Seminare und Malevents sowie mit unterschiedlichsten Künstlern sammelte sie Erfahrungen und bildete sich weiter. Ein ganz wesentlicher Punkt in ihrer individuellen Entwicklung ist ihre Neugier auf unterschiedlichste Techniken und Materialien und diese dann auf der Leinwand umzusetzen. Ihre Arbeiten entstehen schwerpunktmäßig in Acryl, auch in Form von Collagen. Ihre Kunstrichtungen gehen von der gegenständlichen Darstellung verschiedenster Objekte, über Portraits und abstrakten Kunstwerken, hin zur experimentellen Malerei. Die Künstlerin malt frei nach dem Motto: Nur was sie anspricht und fordert - macht ihr in der Umsetzung Freude und bringt Entspannung!
Majic, Uros - 2013
1939 geboren und aufgewachsen in Drevenik, einer kleinen Insel in der Adria, Kroatien. Der gelernte Hotelfachmann wohnt seit 2006 in Gräfenberg. Im Jahr 1999 begann sein künstlerisches Schaffen. Mit seinen lebendigen Werken in Acryl will er seine Gefühle zum Ausdruck bringen.
Maußner, Birte - 2020
Birte Maußner, geboren 1964 in Nürnberg, wohnt seit ihrem 11. Lebensjahr in Eckental. Schon in ihrer Jugend begleiteten sie schöpferische Tätigkeiten und waren stets Ausgleich zum Alltag. Malen, Zeichnen, Töpfern und Gestaltung von Schmuck haben sich über die Jahrzehnte abgewechselt und auch gegenseitig beeinflusst. Seit nunmehr fünf Jahren widmet sie sich ausschließlich der Malerei mit Acryl sowie kleineren Aquarell- und Zeichenstudien. Ihre Bilder entstehen nach Fotografien, die sie auf Reisen sammelt, wobei auch eine Joggingrunde eine kleine Reise sein kann. Mal ist es das Motiv, mal die Farben, die Inspiration für ein Bild sind. Sie bleiben immer Inspiration und verändern sich während des Prozesses des Malens. So bleibt die Malerei zwischen Plan, Emotionen und Ergebnis stets ein spannendes Experiment.
Polster, Lisa - 2014
Seit 1984 ist das Arbeiten mit Glas ihr Hobby. Damals besuchte sie den für sie bisher einzigen Glas-Verarbeitungs-Kurs, in dem sie die Tiffany-Technik erlernte. Die weiterführenden Techniken brachte sie sich mit Hilfe von Lehr- und Fachbüchern, Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen, die ebenfalls dieses Kunsthandwerk ausübten selbst bei. Etwa seit der Jahrtausendwende verschmelzt sie Glas im "Fusingofen" und stellt Gebrauchs- und Dekorationsgegenstände, Bilder und Gartenobjekte her. Ein paar Jahre später fing sie an mit der offenen Flamme zu arbeiten und fertigt seitdem Glasperlen für Schmuck und Dekoration. Alle Werke sind Unikate. Arbeiten mit Glas ist für sie Faszination und Freude. Ihre Objekte entstehen mit und unter dem Motto "CARPE DIEM" - nutze den Tag.
Prummer, Gisela - 2013 - 2014 - 2015 - 2017 - 2020
Die fränkische Künstlerin besteht in ihren abstrakten Werken auf der Kraft des Lichtes, dem Leuchten in der Kunst und dem Echo im Auge der Menschen, die sie aufnehmen. Geboren und aufgewachsen in Nürnberg, hat Gisela Prummer die Liebe zur Malerei bereits seit frühester Jugend begleitet. Die Autodidaktin stellte sich erstmals 1998 der Öffentlichkeit vor. Es folgten Ausstellungen in Schwabach, Nürnberg, Eckental, Ansbach und München. Ihre Bilder in Acryl und Kohle sollen Räume und Träume füllen, spontan und frei Positives verbreiten. Gisela Prummer möchte die Menschen durch das Spiel von Farben und Formen zum Träumen verführen.
Scheffler, Elfi - 2014 - 2015
Der Name Elfen-Art war schnell aus ihrem Vornamen und der Leichtigkeit ihres Schmucks aus Silberdraht geboren. Sie hat ihre kreative Ader vor Jahren entdeckt und schafft so einen Ausgleich zu ihrem technischen Beruf. Allein schon das Material zu sammeln oder auszusuchen und daraus immer wieder neuen Schmuck zu kreieren, ist ein spannender Bestandteil ihres Lebens geworden. Seit Jahren kommt Silberdraht immer wieder in ihrem Schmuck zum Einsatz. Er wird gestrickt und gehäkelt und anschließend in die Form gebracht, die sie sich vorstellt. Elfi Scheffler liebt es sich mit wunderschönen Sachen zu umgeben. Verarbeitet wird alles was die Natur bereit ist zu geben. Dieses wird mit Halbedelsteinen, Leder, Seidenbändern und Silberdraht in einen wunderschönen Schmuck verwandelt.
Schuhmann, Bonny - 2013 - 2014 - 2015 - 2017
Bei den ausgestellten Werken von Bonny Schuhmann steht nicht das Modell oder Motiv im Mittelpunkt, sondern das Experimentieren mit Farben und Formen sowie unterschiedlichen Materialen, kreiert aus Intuition und Stimmung. Ihr Schaffensprozess wird durch Experimentierfreude und Dynamik bestimmt und unterliegt keinen festen Regeln. Es geht ihr darum mit Fantasie, Kreativität und Emotionen etwas Eigenes entstehen zu lassen. Sie arbeitet mit verschiedenen Materialen und Techniken, in der Kombination mit Rost und Strukturen. Die verschiedenen Farbschichten werden teilweise wieder abgekratzt, weggewischt oder übermalt. Schüttungen, Spritzen und das Fliesen von Farben verleihen den Bildern eine plastische Oberfläche. Bonny Schuhmann, Jahrgang 1955, lebt seit 1976 in Eckental-Eschenau. Ihr Interesse an der Malerei war bereits in jungen Jahren vorhanden, doch die Zeit zur Studie fehlte ihr lange. Ca. 30 Jahren ist es her, dass sie anfing verschiedene Techniken ausgiebig zu studieren und sich zu verinnerlichen. Dieses Wissen gibt sie seit 2012 als Dozentin für Acrylmalerei weiter. Mitglied im Kunstverein Erlangen. Ausstellungen: u.a. in Erlangen, Forchheim, Nürnberg, Hannover, Mainz, München, Kitzbühel, Barcelona, Ulm, Florenz, Rom, Zürich
Söllch, Melanie - 2017
"Was ist denn das?" - Motive, die beim Hinsehen erst einmal Fragen aufwerfen, sind typisch für die Bilder von Melanie Söllch. Durch die Fokussierung auf Details und die Verfremdung der Motive lässt sie Fotografien entstehen, die den Betrachter dazu reizen, sich ins Bild ziehen zu lassen. „Ich mag es, den Blick auf Details zu lenken, die als Bildausschnitt vielleicht zuerst ungewöhnlich wirken. Mit meinen Bildern will ich aber auch einfach die Ästhetik in der alltäglichen Umgebung zeigen und damit würdigen”, so Melanie Söllch. Sie möchte mit den Betrachtern ihrer Bilder ausgewählte Momente teilen, die Natur und Architektur in besonders schönem Licht gezeigt haben: „Wenn mir ein Motiv ins Auge springt und Hier schreit, muss ich diese Einladung einfach annehmen.” Melanie Söllch, Jahrgang 1975, ist im Landkreis Fürth aufgewachsen und fotografiert seit ihrer Jugend. Auf ihre Entwicklung beim Fotografieren hatte ihr Vater wesentlichen Einfluss. Er inspirierte sie mit seiner Leidenschaft für Kameras und Fotografien und förderte ihre Aktivitäten.
Stadlmann, Mie - 2013 (verstorben 2019)
Gestalten - ist ihr Leben - ihre Welt in vielen Bereichen. Seit 2006 gestalte sie als Autodidaktin ihre Farbwelten in der abstrakten Malerei. Für sie ist es immer wieder eine spannende Auseinandersetzung mit Farben und diversen Materialien zu experimentieren bis sie mit ihrem Bild einig ist. Ihre künstlerische Weiterbildung bei namhaften Dozenten ermöglichte ihr ein Spektrum an Vielseitigkeit zu erarbeiten. Ausstellungen: Offene Ateliertage in Eckental, Rathaus Heroldsberg, Rathaus Eckental.
Sturm, Silvia - 2014 - 2015
Seit 1999 selbständige freischaffende Künstlerin: Malerei, Textilkunst, Keramik, Skulptur und Schmuck. Ausbildung: Rudolf Lumm, Bildende Kunst Zirndorf, Prof. Wolf Wrisch, Bildende Kunst Akademie Roth unter Rietburg, Tatjana Golder, freie Maschinenstickerei und Textilkunst, Widden, Brigitte Simon, Klosterarbeiten, Simbach, Uta von Stengel, Keramik, Erlangen, Anna von Mangold, Farbworkshop, Frankfurt a. M.. Mehrere Auslandsaufenthalte in den USA, Großbritannien und China.